Holzstäube
ACHTUNG! Wer nicht eingeloggt ist, erhält keine Auswertung! Wer die Auswertungsfunktion nutzen will, muss anonym oder personalisiert angemeldet sein (Login | Datenschutz). Neben den Brand- und Explosionsgefahren kann Holzstaub Krankheiten verursachen, z. B. Hauterkrankungen, Atemwegserkrankungen, allergische Reaktionen, insbesondere beim Zusammenwirken mit anderen Stoffen, beispielsweise Holzschutzmitteln auch Nasenschleimhautkrebs.
Holzstäube, besonders solche von tropischen Hölzern, können nach einer Sensibilisierung allergische Erscheinungen der Haut oder der Atemwege hervorrufen. Buchen- und Eichenholzstäube sind als krebserzeugend (Stäube epidemiologisch eindeutig krebserzeugend; verursachendes krebserzeugendes Prinzip derzeit noch nicht identifiziert), die Stäube anderer Hölzer als krebsverdächtig eingestuft. In Schreinereien/Tischlereien haben in der Praxis folgende Hölzer Atemwegs- bzw. Hauterkrankungen ausgelöst:
Bei langjährigem Umgang mit Holzstaub besteht ein erhebliches Erkrankungsrisiko, wenn der Staubgrenzwert von 2 mg/m3 einatembare Staubfraktion nicht unterschritten wird. |