Schweißrauche
ACHTUNG! Wer nicht eingeloggt ist, erhält keine Auswertung! Wer die Auswertungsfunktion nutzen will, muss anonym oder personalisiert angemeldet sein (Login | Datenschutz). Beim Schweißen, Schneiden und Hartlöten können Gase, Dämpfe, Stäube und Rauche freigesetzt werden, die je nach ihrer Zusammensetzung und Konzentration in Abhängigkeit vom jeweiligen Schweißverfahren gesundheitsgefährdend (z. B. lungen-, leberschädigend und krebserzeugend) wirken können. Schutzmaßnahmen: Beim Schweißen ist darauf zu achten, dass die Atemluft der Beschäftigten von gesundheitsgefährdenden Stoffen freigehalten wird. Dies können Sie durch Absaugung im Entstehungsbereich und Ableitung von Luft nach außen sicherstellen. Besonders gefährliche Rauche entstehen z. B. beim Schweißen von Edelstahl oder beim Schweißen von Materialien mit unbekannter Zusammensetzung oder Behandlungsvorgeschichte. Bei Schweißarbeiten im Freien muss ebenfalls sichergestellt werden, dass die entstehenden gesundheitsgefährdenden Schweißrauche nicht in die Atemluft der Beschäftigten gelangen. Denken Sie hier auch an die Erstellung von entsprechenden Betriebsanweisungen (Betriebsanweisungen für gängige Stoffe) und die Unterweisung Ihrer Beschäftigten. |