Home | Schlagworte | Glossar | Ansprechpartner | Anregungen | Dokumente | Suche | Login

Energieeinsparung durch Holzresteverwertung

In vielen Betrieben könnte durch die Umsetzung kreativer Lösungen Energie eingespart werden.

Hier eine Beispielrechnung:

Für die Beheizung einer Werkstatt wird ein Wärmebedarf von 80 kW ermittelt. Bei durchschnittlich 1.200 Volllastbetriebsstunden in Jahr errechnet sich folgender Wärmebedarf: 80 kW x 1.200 h ergibt 96.000 kWh Dies entspricht unter Berücksichtigung eines durchschnittlichen Feuerungswirkungsgrades bei einem Ölkessel von 90% dem Wärmeinhalt von 10.700 Liter Heizöl. Im Beispielbetrieb fallen im Jahr 93 m³ Späne und 52 m³ Stückholz an. Durch Umrechnung über die Schüttgewichte ergibt das eine Gesamtmenge von 27.100 kg. Trockene Holzreste aus Tischlereien haben einen durchschnittlichen Heizwert von 4,5 kWh/kg. Der Wirkungsgrad einer Holzfeuerung liegt im Jahresmittel bei 80% 27.100 kg Späne x 4,5 kW/kg x 80% Wirkungsgrad ergibt 97.560 kWh.

Bei den erforderlichen 96.000 kWh kann der Beispielbetrieb seinen Wärmebedarf mit den eigenen Spänen decken. Es werden 10.700 Liter Heizöl und zusätzlich 145 m³ Deponierraum eingespart.

 Webcode: Z15A
Webcode eingeben:  
 
Links / Partner
Aktuelles
Corona Arbeitsschutzverordnung endet am 2. Februar 2023
Die Bundesregierung hat in der Sitzung des Bundeskabinetts vom 25. Januar 2023 die vorzeitige Aufhebung...
Gefährdungsbeurteilung aktualisieren!
Die Infektionsgefährdung durch das Coronavirus stellt auch am Arbeitsplatz eine Gefährdung für die Sicherheit...
Neue DGUV Vorschrift 38 - Bauarbeiten
Seit dem 1. Juli 2020 gültig ist die überarbeitete Fassung der DGUV Vorschrift 38 - Bauarbeiten. Sie...